diesem Gefechte nicht persönlich angewohnt, oder doch einem der Marschälle die Leitung des Ganzen übertragen zu haben, indem dieselben nicht einig unter sich gewesen seyn sollen, wie solches meistens bei Abwesenheit des Kaisers der Fall war.
Der Verlust der Franzosen wird auf 6000 Mann angegeben, unter denen 2000 Gefangene, zum größern Theil Nachzügler. Unser Verlust war an und für sich sehr empfindlich, er wurde es aber durch die Folgen des Gefechtes noch weit mehr, indem dasselbe auf die Mannszucht der in einem hohen Grade erschöpften Soldaten die nachtheiligste Einwirkung ausübte.
Auf dem Marsch von Borowsk bis Mojaisk fehlte es nicht an Fourage und auch Lebensmittel fanden wir noch, wenn auch spärlich. Das Wetter war ziemlich schön, und begünstigte den Marsch, wogegen die Nächte anfingen empfindlich kalt zu werden. Mit dem Eintreffen auf der verheerten Hauptstraße wuchs aber das Elend in einem hohen Grade: die von Moskau mitgenommenen Vorräthe