Der Abschied von ihm that mir, bei der Ungewißheit über seine Zukunft, doppelt weh. -
Ich wurde am 26ten in der Frühe zum Regiment Nro 4. versezt, ließ schnell meine Uniform ändern und reiste dem Regiment nach Heilbronn nach, wo ich am 27ten die 4te Compagnie des 1ten Bataillons übernahm. Das Regiment war erst am 25ten aus Landwehrbataillons und zwar so schnell formirt worden, daß keinerlei schriftliche Übergabe statt finden konnte. Jede Compagnie hatte die nöthige Anzahl Unteroffiziere und Soldaten zugezählt erhalten, diese waren im Arsenal eingekleidet und bewaffnet worden und hatten sich sofort in Marsch gesezt. An Stammlisten oder sonstige schriftliche Ausweise war nicht zu denken, es blieb also nichts übrig, als einen Jeden nach seinem Namen und Geburtsort zu fragen, um wenigstens einigermaßen orientirt zu seyn. Ich hatte einen Oberfeldwebel der ganz untauglich