ausschließlich von den Quartierträgern bestritten werden mußte. Diese unterlagen aber auch beinahe der Last, und doch blieb der Soldat schlecht verpflegt, woher es dann auch kam, daß die beiderseitigen Klagen kein Ende nahmen. Die Noth stieg am Ende so, daß die Mühlen mit Wachen besezt wurden, um das Eigenthum eines Jeden zu schützen. In meinem Ort war keine Mühle, und die wo die Einwohner mahlen ließen, lag eine halbe Stunde weit entfernt in dem von Franzosen besezten Glogauer Kreis. In den lezten Tagen unserer Anwesenheit hatte ein Einwohner aus meinem Dorfe in dieser Mühle, unter dem Schutze einer dahin gesendeten Wache, einen Sack mit Frucht mahlen lassen. Kaum war diese mit dem Mehl zurückgekehrt, als mir gemeldet wurde, eine Compagnie Franzosen sei im Anmarsch um das Mehl mit Gewalt zurückzunehmen. Ich ließ sogleich Alarm schlagen, stellte meine Compagnie gegenüber der