französischen auf und erklärte dem Hauptmann, daß er sich, bevor eine Explikation statt finden könne, und zwar sogleich aus meiner Station entfernen müsse, widrigenfalls ich ihn dazu mit Gewalt zu zwingen genöthigt sey. Mein energisches Auftreten imponirte, denn die Franzosen zogen augenblicklich ab. Auch war es nicht schwer, ihnen die Nichtigkeit ihrer Ansprüche zu beweisen.
Die Zeit des Waffenstillstandes verstrich ziemlich einförmig. Die theilweise Einführung des französischen Exerzir-Reglements gab viel zu thun, auch wurde, sehr zweckmäßig, oft nach der Scheibe geschossen. Die Hauptunterhaltung bestand in der Jagd, welche ich mit einem speciellen Freund, dem Hauptmann von Scheid, fleißig ausübte. Im Freien war wegen der ungünstigen Jahreszeit nichts auszurichten, dagegen besuchten wir öfters den Park des Grafen Dohna bei Klein-Rosen, in welchem sich viel Dammwild befand. Neben dem